Wir schreiben das Jahr 2011,
geprägt von dem Tōhoku-Erdbeben und -Tsunami vom 11. März. Infolge der Naturkatastrophe kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima zu einer folgenschweren Unfallserie in mehreren Reaktorblöcken. Geprägt vom sogenannten Arabischen Frühling. Ausgehend von der Revolution in Tunesien richteten sich Proteste, Aufstände und Revolutionen in der arabischen Welt in mehreren Staaten im Nahen Osten (Maschrek/Arabische Halbinsel) und in Nordafrika (Maghreb) gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen dieser Länder, Blablabalabla….
viel Wichtiger als das Weltgeschehen dieser Zeit war die Produktion unserer CAN AM OUTLANDER 400 MAX LTD im Jahr 2011. 400ccm, 31Ps, Allrad, Langversion, Einspritzanlage, und Seilzugstarter. Ok.. zugegeben, die technischen Daten heutiger Maschinen lesen sich etwas spannender 🙂
Allerdings hat uns diese Maschine bis heute, in Offroadparks, bei Quadevents und zuletzt beim Besuch der Westalpen bis auf 2300 Meter, immer wieder tolle Momente beschert.
CVT-Getriebe abgesoffen, Kühler voller Matsch, Ventilator von Steinen blockiert, in den Bergen der Simmerring buchstäblich raus geflogen, alles kein Problem. „Krönchen gerichtet“ und weiter ging´s, bis nach Hause.
Nun ist es aber an der Zeit, ein paar Kleinigkeiten zu machen.
Der Kühler-Ventilator ist nun „durch“, der Kühler ist hoffnungslos zugepampt, die Elektrik an manchen Stellen stark korrodiert, die eine oder andere Glühbirne glüht halt nicht mehr, das Seilzugstarter-Gehäuse ist voller Peckfitz, Fürsten Forest und anderem Erdreich.
Doch wo kann man das in Ruhe machen?
Glück wenn man jemanden wie Stefan kennt, der sofort selbstlos seinen Stellplatz zur Verfügung stellt.